In­klu­si­on und Teil­ha­be für Al­le! Dun­kel­heit kann nur durch Licht be­sei­tigt wer­den. Ne­ver gi­ve up!


Le­bens­hil­fe und Re­h­a­pfle­ge Schwerst­be­hin­der­ter da­heim

Mütter schwerstbehinderter Kinder
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Könnte es ein größeres Wunder geben, als wenn es uns ermöglicht wäre, einen Augenblick mit den Augen der anderen zu sehen?

— Henry David Thoreau, (12.7.1817 – 6.5.1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph

01.06.08 - Gerhard Lichtenauer - Druckansicht und drucken

Standpunkte

Standpunkte – Thesen – Visionen
Augen-Öffner für Menschenwürde

Umsetzungspotentiale der UN-Behindertenrechtskonvention:
GleichbeRECHTigung, Chancengleicheit, Barrierefreiheit, Nachteilsausgleich, Autonomie, Inklusion und Teilhabe sind Menschenrechte


“Für be­hörd­li­che Gna­dener­wei­se gibt es im Rechts­staat kei­nen Platz." — mehr

—  Ger­hart Holzin­ger, Prä­si­dent des Ös­ter­rei­chi­schen Ver­fas­sungs­ge­richts­ho­fes (VfGH)


“Dis­kri­mi­nie­rung ist ein Ver­bre­chen ge­gen die Mensch­lich­keit und ge­gen die Per­sön­lich­keits- und Men­schen­rech­te des Ein­zel­nen.”

—  Sil­via Schmidt, MdB (SPD, Deutsch­land)


“Teil­ha­be ist kei­ne Gna­de, son­dern ein Men­schen­recht. Wer Teil­ha­be ver­wei­gert, ver­stößt so­mit ge­gen Men­schen­rech­te." — mehr

—  Hu­bert Hüp­pe, Be­hin­der­ten­be­auf­trag­ter der dt. Bun­des­re­gie­rung


“Teil­ha­be ist ein Men­schen­recht, kein Akt der Für­sor­ge oder Gna­de. Teil­ha­be nach Kas­sen­la­ge darf es des­halb auch zu­künf­tig nicht ge­ben.”

—  Hu­bert Hüp­pe, Be­hin­der­ten­be­auf­trag­ter der dt. Bun­des­re­gie­rung


“Was of­fi­zi­ell ver­harm­lo­send als Pfle­ge­man­gel de­kla­riert wird, ist ei­gent­lich Fol­ter." — mehr

—  Claus Fus­sek, Co-Au­tor von ”Im Netz der Pfle­ge­ma­fia"


“Nichts – nichts ist kost­ba­rer als die Wür­de des Men­schen. ... Es geht um uns al­le. Denn Weg­schau­en ist auch ei­ne Hand­lung. Wer weg­schaut und nicht wis­sen will, stellt sich blind. Und nichts ist ge­fähr­li­cher für ei­ne Ge­sell­schaft als blin­de Fle­cken.”

—  Si­mo­net­ta Som­maru­ga, Schwei­zer Jus­tiz­mi­nis­te­rin am 11. April 2013

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“Wer Men­schen mit Be­hin­de­rung zwingt oder nö­tigt, in spe­zi­el­len Wohn­for­men oder so­ge­nann­ten "Hei­men" zu le­ben, ver­letzt all­ge­mei­ne Men­schen­rech­te.”

— Nach UN-BRK Ar­ti­kel 19 — mehr


“Ver­wei­ge­rung be­darfs­de­cken­der Mit­tel zur Si­che­rung der Not-wen­di­gen Pfle­ge, Be­treu­ung oder As­sis­tenz von hil­fe- und pfle­ge­be­dürf­ti­gen Men­schen im selbst ge­wähl­ten Le­bens­raum ist Un­recht!”

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“Auch die So­zi­al­ge­set­ze ha­ben sich an den Grund­rech­ten frei­er und gleich be­rech­tig­ter Bür­ger zu ori­en­tie­ren.”

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“Mit un­glaub­li­cher Igno­ranz, ... wer­den auf Län­der­ebe­ne Gleich­be­hand­lungs­rech­te und Be­nach­tei­li­gungs­ver­bo­te der Ver­fas­sung igno­riert, die phy­si­sche und psy­chi­sche In­te­gri­tät von schwerst be­hin­der­ten Men­schen ge­fähr­det und die wirt­schaft­li­che Exis­tenz von be­trof­fe­nen Fa­mi­li­en mit höchst pfle­ge­be­dürf­ti­gen An­ge­hö­ri­gen sys­te­ma­tisch zer­stört.”

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“In Ös­ter­reich wer­den Men­schen mit al­ters- oder be­hin­de­rungs­be­ding­tem Hil­fe­be­darf und ih­re An­ge­hö­ri­gen ele­men­ta­rer Grund­rech­te be­raubt. Sie wer­den vor­sätz­lich, wie­der­holt und an­hal­tend be­nach­tei­ligt.”

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“Wir brau­chen kei­ne neu­en “Hei­me”, son­dern ei­ne so­li­da­risch ge­tra­ge­ne Pfle­ge­si­che­rung mit Rechts­an­sprü­chen auf in­di­vi­du­ell be­darfs­de­cken­de und be­dürf­nis­ge­rech­te Un­ter­stüt­zun­gen, dort, wo die Men­schen le­ben möch­ten.”

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“Et­wa das Pfle­ge­geld ei­nes ge­sam­ten Jah­res wur­de den Pfle­ge­be­dürf­ti­gen ab­ge­zweigt. Dies hat mit da­zu ge­führt, dass sich Ös­ter­reich als viertreichs­tes EU-Land und siebtreichs­tes Land der Welt be­zeich­nen darf.”

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“Pfle­gen­de An­ge­hö­ri­ge, wel­che den größ­ten und qua­li­fi­zier­tes­ten (im­mer schon le­ga­len) Pfle­ge­dienst im Wert von jähr­lich 2,6 Mrd. Eu­ro (Quel­le: Wi­fo) stel­len, wur­den und wer­den von die­ser Re­gie­rung un­ter Vor­gau­ke­lung fal­scher In­for­ma­tio­nen in der Öf­fent­lich­keit schlicht­weg “ver­schau­kelt”!”

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“Durch Ab­kehr von der Re­pa­ra­tur-Me­di­zin, hin zu ei­ner Le­bens-Me­di­zin wür­de nicht nur das Ge­sund­heits­sys­tem fi­nan­zier­bar blei­ben, son­dern auch die Pfle­ge­be­dürf­tig­keit nicht aus­ufern, son­dern ei­ne leist­ba­re Grö­ße blei­ben.”

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“Wer die kla­ren For­de­run­gen der UN-Kon­ven­ti­on über die Rech­te be­hin­der­ter Men­schen noch im­mer miss­ach­tet, ver­letzt all­ge­mei­ne Men­schen­rech­te und un­ter­gräbt den Rechts­staat. Das gilt auch für Nie­der­ös­ter­reich!”

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“Die Lan­des­re­gie­run­gen ver­hal­ten sich noch im­mer so, als dürf­ten sie sich noch lan­ge über Ver­fas­sung u. Grund­rech­te hin­weg­set­zen und Rechts­an­sprü­che wei­ter­hin durch will­kür­li­che Gna­den­ak­te er­set­zen.”

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“Ver­tre­tern von Po­li­tik und Ver­wal­tung, die das wei­ter­hin igno­rie­ren möch­ten, sei­en dar­auf hin­ge­wie­sen, dass sie vor­sätz­lich und fort­ge­setzt all­ge­mei­ne Men­schen­rech­te ver­let­zen und dies ver­ant­wor­ten wer­den müs­sen!”

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“Wis­sent­li­cher oder (auch even­tu­al-) vor­sätz­li­cher Amts­miss­brauch ei­nes Be­am­ten oder An­stif­tung da­zu, ist, wenn an­de­re an ih­ren Rech­ten ge­schä­digt wer­den, kein Ka­va­liers­de­likt, son­dern ein Ver­bre­chen!”

— Nach § 302 StGB


“Ei­nes ist klar, die der­zeit sei­tens der “So­li­dar­ge­mein­schaft” in schä­bi­ger Wei­se ver­wei­ger­te Be­darfs­de­ckung an be­nö­tig­ten Un­ter­stüt­zun­gen wird im­mer von je­mand “kom­pen­siert” oder mit dem Le­ben “be­zahlt”, im über­tra­ge­nen und auch im wört­li­chen Sinn!”

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“Wir wer­den un­se­rer Ver­ant­wor­tung als so­li­da­ri­sche Ge­sell­schaft nicht ge­recht, wenn die “Le­bens­auf­ga­be”, ein be­hin­der­tes Kind (oder pfle­ge­be­dürf­ti­gen An­ge­hö­ri­gen) gleich­be­rech­tigt am Le­ben teil­ha­ben zu las­sen, sehr häu­fig zur Le­bens-”Auf­ga­be” wird.”

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“Der Kampf um be­dürf­nis­ori­en­tier­te, be­darfs­de­cken­de, ein­kom­mens- und ver­mö­gens­un­ab­hän­gi­ge Un­ter­stüt­zun­gen muss VON AL­LEN und FÜR AL­LE Be­trof­fe­nen, Mit­be­trof­fe­nen u. Freun­den ge­mein­sam ge­führt wer­den.”

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“Es reicht schon sehr lan­ge! Ge­nug der Lip­pen­be­kennt­nis­se, an eu­ren Ta­ten wer­det ihr ge­mes­sen! Eu­er Hoch­mut u. Igno­ranz ge­gen­über Men­schen­wür­de und Men­schen­rech­ten stank schon so ge­wal­tig zum Him­mel, ...”

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“Kos­ten und An­trieb ei­ner "Vi­si­on": Der Blick auf den er­sehn­ten 'Gip­fel' am Ho­ri­zont sieht über die da­zwi­schen­lie­gen­den 'Tä­ler' hin­weg.”



“Die un­um­schränk­te Ach­tung der Men­schen­wür­de je­des Mit­men­schen, als sinn­stif­ten­de Ma­xi­me ge­sell­schaft­li­chen Han­delns – wo­zu je­der Mensch sei­ne in­di­vi­du­el­le Ver­ant­wor­tung bei­zu­tra­gen hat – wür­de den fest­ge­fah­re­nen Kar­ren wie­der in Gang set­zen kön­nen. Aber der­zeit wird wei­ter ge­scho­ben, im­mer tie­fer in den Schlamm." — mehr



“Sicht­ba­re Un­ter­stüt­zungs­be­dar­fe sind nicht mehr wahr­neh­mungs­re­le­vant, wenn Bar­rie­ren in den Köp­fen ab­ge­ris­sen sind und die so­zia­le Be­hin­de­rung be­trof­fe­ner Men­schen durch an­ge­mes­se­ne Vor­keh­run­gen und an­ge­pass­te Ad­ap­tie­run­gen eli­mi­niert ist. Un­sicht­ba­re Be­ein­träch­ti­gun­gen sol­len zwar em­pa­tisch wahr­ge­nom­men wer­den aber kei­nen Un­ter­schied in der Be­geg­nung der Men­schen ma­chen.”



“Durch wirk­sa­me in­di­vi­du­ell an­ge­pass­te Un­ter­stüt­zun­gen wer­den die so­zia­len Hin­der­nis­se für Men­schen mit Un­ter­stüt­zungs­be­darf auf­ge­löst.”



“Ver­ant­wor­tung er­for­dert, al­le Kraft für das Recht der Schwä­che­ren ge­gen das Recht des Stär­ke­ren auf­zu­bie­ten, und sei es in Ohn­macht.”


— Gerhard Lichtenauer, Österreichische Bürgerinitiative “Daheim statt Heim

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