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Teilhabe erfordert Inklusion, diese braucht unsere Teilgabe

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“Was offiziell verharmlosend als Pflegemangel deklariert wird, ist eigentlich Folter." — mehr”

—  Claus Fussek, Co-Autor von ”Im Netz der Pflegemafia"


Inklusion und Teilhabe für Alle! Dunkelheit kann nur durch Licht beseitigt werden. Never give up!


Lebenshilfe und Rehapflege Schwerstbehinderter daheim

Mütter schwerstbehinderter Kinder

Rettung aus Kinder- Verwahranstalt, Bewahrung vor weiterer Vernachlässigung in Wiener Behindertenheimen am 20.11.1989.

lebt Katja daheim, seit sie aus einem Wiener Säuglingsheim schwer hospitalisiert in einer Pflegefamilie in NÖ Aufnahme fand.

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20.10.08 - Gerhard Lichtenauer - Druckansicht und drucken

Entwicklung daheim

Wie Katja am liebsten alles auf einmal lernen wollte

Zu den Anfängen unserer gemeinsamen Zeit mit Katja (vor 19 Jahren1) und wie sie durch das ganz normale Familienleben sehr rasante Entwicklungsfortschritte machte, ist im (statt einer “Geburtsanzeige” verfassten) Rundbrief vom 18.1.1990 nachzulesen:

… “Aber ich kann Dir sagen: Die Liebe und Geborgenheit, die ich jetzt hier erfahre, bewirkt, daß ich am liebsten alles auf einmal lernen möchte – so kann ich nun schon alleine sitzen, mit anhalten stehen und auf allen Vieren fleißig wippen. Bald beginne ich zu krabbeln!”2 ….

Handgeschriebener Rundbrief, eingescannt (Text nachstehend)

Handgeschriebener Rundbrief als Druckversion (pdf): www.katja.at/files/1990-01-18_katja_hallo.pdf

Text des Rundbriefs:

Weistrach, 18.1.90

HALLO, DAS BIN ICH !!

Ich heiße Katja,

und nun möchte ich mich bei Dir endlich vorstellen: Geboren in Wien um neun Wochen zu früh, am 1. Juni 88, wog ich ganze 1310 Gramm und war genau 41 cm lang. Die ersten drei Monate meines Lebens verbrachte ich dann im Krankenhaus. Es war keine leichte Zeit für mich: ich konnte noch nicht selbst atmen und hatte einige andere Komplikationen. Ende August wurde ich entlassen und war bis März bei meiner Mutter in Wien, bei der ich leider nicht länger bleiben konnte. Durch unglückliche Umstände kam ich schließlich in ein Heim. Ganze acht Monate lang war ich dort, bis ich im November ’89 endlich zu Gerhard und Charlotte nach Weistrach kam.

Du kannst Dir vielleicht denken, daß aufgrund meiner durchgemachten Vergangenheit meine Entwicklung in allen Bereichen schwer beeinträchtigt war! Mit 18 Monaten konnte ich zum Beispiel noch nicht einmal sitzen oder richtig spielen! Wahrscheinlich ist meine schlechte Sehfähigkeit eine Ursache dazu für meinen Entwicklungsrückstand.3

Aber ich kann Dir sagen: die Liebe und Geborgenheit, die ich jetzt hier erfahre, bewirkt, daß ich am liebsten alles auf einmal lernen möchte – so kann ich nun schon alleine sitzen, mit anhalten stehen und auf allen Vieren fleißig wippen. Bald beginne ich zu krabbeln! Meine neuen Eltern haben eine riesige Freude mit mir!

Zum Schluß was Wichtiges: Der Dich und mich geschaffen hat, so wie wir sind – Jesus Christus – liebt uns sehr! Er ist auf die Welt gekommen, um zu suchen und zu erretten, was verloren ist. Jeder, der sich IHM anvertraut, empfängt Vergebung der Sünden und ein neues Leben!

Jesus Christus ist der Herr und Erlöser meiner neuen Eltern. Durch IHN bekommen sie einen neuen Lebenssinn und Kraft und Liebe für mich. Ich hoffe, daß auch ich einmal an den Herrn Jesus glauben werde, so wie es in der Bibel steht, damit mein Leben auf dieser Welt einen Sinn hat und damit ich Frieden mit Gott habe.

Ich sage nun danke für Deine Aufmerksamkeit und Danke für Deine Gebete für uns als kleine Familie!! Meine Eltern wünschen sich, daß Du nachdenkst über Dein Leben und daß Du, so wie sie, auch einen neuen Anfang mit Gott erleben kannst!!

Viele Bussi von

Katja

Herr, schenke mir ein demütiges Herz, daß ich mich klein achte wie ein Kind, daß ich in all meinem Tun und Werk nichts zu rühmen weiß als deine unverdiente Gnade, daß ich vor dir nichts bin als eine leere Hand, die sich bittend nach dir ausstreckt.

August Bender

 

Katja am Höhepunkt ihrer Entwicklung

Mit zweieinhalb Jahren konnte Katja frei laufen. Die Handflächen nach vorne haltend, rannte sie lachend im Haus herum, lernte jeden Weg und jede Tür kennen und bewegte sich immer dem Licht entgegen.

Zwischen zweieinhalb und dreieinhalb Jahren machte Katja einen Höhenflug in der Entwicklung. Sie lernte plappern, entwickelte ein beginnendes Wortverständnis und begann Personen zu unterscheiden.

“Sehr oft lache ich nur aus Gaudi, weil Lachen so lustig ist für mich!”

Katja mit 3 Jahren

Katja mit 3 Jahren (schaut ins Licht und lacht herzhaft)

Hier weiterlesen: Krise und Neubeginn

Letzte Überarbeitung: 01.12.2013

  1. Inzwischen vor über 24 Jahren ↩
  2. Nach nur zwei Monaten normaler familiärer Zuwendung! ↩
  3. Die fatalen Schädigungen durch Hospitalisierung in Säuglingsheimen wurden erst nach und nach bewusst, als um 1990 herum erschütternde Berichte über die katastrophalen Zustände in Rumäniens Kinderheimen durch die Medien gingen. ↩

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[Beitrags-ID: 747] Link: http://katja.at/leben/entwicklung | 2 comments

2 comments to Entwicklung daheim

  • denise
    23. September 2009 at 13:22 · Reply

    Täglich haben wir immer was zum meckern …
    Aber es gibt so viele Menschen, die es nicht tun,
    sondern lächeln und kämpfen!
    Sehr bewundernswert.

    Wunderschönes Bild mit den Wundervollen Augen.
    Alles Gute

    denise
    Berlin

  • Tabea
    1. August 2009 at 10:06 · Reply

    Eine unglaubliche Geschichte.
    Ihr seid so stark!
    Die Fotos von Katja mit 3 Jahren und das mit 9 Monaten sind echt wunderschoen.
    Sie ist ja noch immer so eine huebsche.
    Alles Liebe,
    Tabea

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