Bei einer Legalisierung der Krankentötung auf Wunsch oder gar gemutmaßtem Willen bzw. der Suizid-Beihilfe stünden Überlegungen der Notwehr bzw. Nothilfe vor Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz ins Haus. [… weiter]
katja – daheim statt im heimEs gibt keine Inklusion, außer die gelebte. | ||
11.02.14 Bei einer Legalisierung der Krankentötung auf Wunsch oder gar gemutmaßtem Willen bzw. der Suizid-Beihilfe stünden Überlegungen der Notwehr bzw. Nothilfe vor Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz ins Haus. [… weiter] 07.07.09 Enzyklika CARITAS IN VERITATE über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen in der Liebe und in der Wahrheit. Eigentlich hätte das Rundschreiben über Fragen sozialer Verantwortung von Prof. Dr. Joseph Ratzinger bereits im Vorjahr erscheinen sollen. Doch dann kam “Die Krise”, die Enzyklika musste umgeschrieben werden. Thema des Rundschreibens über die ganzheitliche Entwicklung des Menschen ist die Bedeutung der in der Wahrheit und Gerechtigkeit verankerten Liebe in verantwortungsvollem gesellschaftlichen Handeln zum Gemeinwohl aller Menschen. [… weiter] 28.06.09 Lebensrecht u. Menschenwürde respektieren, Verantwortung wahrgenommen: Eliot (Trisomie 18), 99 Tage Leben feiern. Wir leben in einer Gesellschaft, die ungewollten Kindern sehr häufig das Lebensrecht abspricht und “möglicherweise behinderten” bzw. schwerstbehinderten Menschen fast ausnahmslos das Leben nimmt. Vier Beispiele eines kurzen Lebens, als “Augenöffner”. Was würden Sie tun? [… weiter] 11.05.09 Aktuelle Studie widerlegt angeblichen Wunsch schwerstkranker Patienten nach Sterbehilfe: Bei guter Betreuung will fast niemand der Befragten am Ende des Lebens “aktive Sterbehilfe”. Ebenfalls eine überwiegende Mehrheit spricht sich für eine Betreuung (und Sterben) zu Hause aus. Der Ruf nach weiteren Pflegeplätzen in sogenannten “Heimen” führt an den wahren Bedürfnissen betroffener Menschen vorbei. [… weiter] 05.05.09 Verankerung der Menschenwürde in der österreichischen Bundesverfassung – eine Forderung auf der Suche nach Ansatzpunkten für nötige Veränderungen. Die Menschenwürde behinderter Menschen wird nicht nur zunehmend in Frage gestellt, sondern eiskalt mit Füssen getreten. Zwei „kleine“ Beispiele über „Leid ersparen“ und „lebenswertes Leben“ zur Veranschaulichung. [… weiter] 28.01.09 Mit der Relativierung des Grundrechts auf Leben in der Indikationen-Regelung der Fristenlösung wurde die Rechtsstaatlichkeit verlassen. Der ethische Super-Gau führt jetzt, 35 Jahre danach, immer mehr in eine juristische Sackgasse. Die Judikatur über (behindertes oder unerwünschtes) “Kind als Schaden” ist mit ihrem Latein nun am Ende. Die Zivilgesellschaft ist gefordert, eine vernünftige und verantwortliche Lösung zu finden: Die behinderungsbedingten Mehrbelastungen müssen von einer Solidargemeinschaft weitestgehend mitgetragen werden” [… weiter] 23.01.09 What would you do? Was würden Sie tun? Lautet die persönliche Frage, die der Kurzfilm “22 weeks” an den Zuschauer stellt. Die schwangere Angele ist in die Klinik zu einer Spätabtreibung gekommen. Anderntags bringt die Frau das Kind in der Abtreibungsklinik zur Welt – es lebt. [… weiter] 20.10.08 Unendliche Geschichte über einen bisher mehr als dreijährigen Behördenk(r)ampf aus der Sicht Betroffener: Pflegende Angehörige (jetzt Nahestehende) gegen eine entmenschlichte, ignorante und inkompetente Sozialbürokratie Österreichs. [… weiter] 19.10.08 “Kreuz & Quer” TV-Doku: Schadensfall Kind? Diskussion: Vorgeburtliche Diagnose – ohne Bezug zum Leben und ohne Bezug zum Vorfilm wurde der Relativierung des Lebenswertes und Beliebigkeit des Lebensrechtes das Wort geredet. Eine solidarische Lösung ist der einzig vernünftige und akzeptable Ausweg aus dem juristischen und ethischen Dilemma. [… weiter] 24.09.08 Überlegungen zur Pflegefinanzierung werden sehr kurzsichtig, nur in Geldbeträgen abgehandelt. Eine Gesamtbilanz wird nicht betrachtet und der “Human-Profit” bleibt unberücksichtigt. Das vorherrschende Denkmuster heutiger Politik geht nicht auf ethische Grundwerte, sondern auf menschenverachtende Vorstellungen und Theorien der “Eugenik” des ausgehenden 19. Jahrhunderts zurück, die den modernen Ökonomismus bestimmen. Der Wert eines Menschen und seines Lebens wird nach seiner Leistungsfähigkeit bemessen. Unterstützungen richten sich nicht nach dem Bedarf, sondern nach dem Nutzen. Wir brauchen neue Denkansätze, die vom höchsten Hilfebedarf ausgehen und diesen bedarfsgerecht zu lösen suchen. Die Lösungskonzepte für “leichtere Fälle” liegen damit auch schon vor. [… weiter] |
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