Inklusion und Teilhabe für Alle! Dunkelheit kann nur durch Licht beseitigt werden. Never give up!


Lebenshilfe und Rehapflege Schwerstbehinderter daheim

Mütter schwerstbehinderter Kinder

Seiten

Alle Seiten siehe Seitenliste



24.09.08

Pflegefinanzierung Teil 4: Ignoranz ist Hauptproblem, Gerechtigkeit ist nötig!

Hauptproblem ist die völlig inkompetente und verkorkste Sozialbürokratie Österreichs. Die Existenz von betroffenen Familien mit höchst pflegebedürftigen Angehörigen wird systematisch zerstört. Gerechtigkeit (gerechter Lohn, was sonst?) für pflegende Angehörige und alle pflegenden Personen ist unbedingte Pflicht der Solidargemeinschaft. Soziale Sicherheit (als Kernaufgabe des Staates) ist endlich an neue Gegebenheiten anzupassen, sie wird derzeit grob missachtet! Der individuelle Hilfebedarf (inkl. gesellschaftlicher Teilhabe-Aspekte) muss menschenwürdig abgedeckt werden, sonst geht der Rest an Menschlichkeit unserer Gesellschaft bald verloren. [… weiter]

14.09.08

Pflegesicherungsreform Teil 1: 15 Jahre Pflegegeld, eine 'Erfolgsgeschichte'?

Ursprünglich ein Meilenstein, über die “Verwertung” der Pflegebedürftigen zum Sozial-Krimi

Auszug:

Die Initiatoren des Pflegegeldes, die einen Meilenstein erreichten, wurden über den Tisch gezogen. Versprechen wurden gebrochen, ein vorbildliches System wurde nicht weiterentwickelt, sondern zurückgestutzt. Dem gesetzlichen Auftrag und der Intention des Gesetzgebers, die nötige Pflege zuhause abzusichern, wurde 15 Jahre lang akribisch entgegen gehandelt. Milliardenbeträge wurden veruntreut, ein [… weiter]

14.09.08

Pflegesicherungsreform Teil 2: Missbrauch des Pflegegeldes? Den gibt es tatsächlich!

Die fehlende Bedarfsdeckung ist die Ursache von Unterversorgung und DER schwere Missbrauch des Pflegegeldes im Ausmaß von Milliardenbeträgen! Die Bedürfnisse der Hilfebedürftigsten wurden auf dem Altar des Wirtschafts-Aufschwunges und des gesellschaftlichen Wohlstands geopfert. Folge war und ist die strukturelle Diskriminierung und Ausbeutung der pflegenden Angehörigen, welche jeglicher sozialen Errungenschaften spottet. Systematische Zweckentfremdung des Pflegegeldes für Aussonderung und Fremdbestimmung führt zur gesellschaftlichen Aussonderung Betroffener und Mit-Betroffener! [… weiter]

14.09.08

Pflegesicherungsreform Teil 3: Schattenseiten des Pflegesystems

Abzocke durch systematische Untereinstufungen und überlange Verfahrensdauer bei Pflegegeld- Einstufungen. Betrug an Pflegebedürftigen durch Unterversorgung in so genannten “Heimen” und illegaler Pflegeheimbetrieb in sogenannten “integrativen Behindertenwohngemeinschaften” Austrickserei und Abzocke der Angehörigenpflege durch unverhältnismäßige Kostenbeiträge und Selbstbehalte für ambulante Pflegedienste und externe Betreuungsformen. Staatsegoistischer Missbrauch der Hilflosigkeit pflegebedürftiger Menschen zur Erreichung von Budgetdisziplin und Wirtschaftswachstum. Menschenwürde geht den Bach hinunter, es gilt das “Recht des Stärkeren”. Dieser Ökonomismus zu Lasten der Schwächsten der Gesellschaft zerstört Existenzen und kostet Menschenleben. [… weiter]

14.09.08

Pflegesicherungsreform Teil 4: Verantwortung übernehmen und Gerechtigkeit wagen

Weiterentwicklung des Pflegegeldsystems durch Individualisierung, Bedarfsdeckung, Rechtsansprüche, Wahlfreiheiten und Hausverstand beim Ressourceneinsatz. Finanzierbarkeit angesichts der demographischen Entwicklung durch Umsteuerung von “Reparaturmedizin” zur “Lebensmedizin” und Steigerung der Geburtenrate absichern. Effizienzsteigerung bei der Langzeitpflege durch radikale Abkehr von kostspieligen Befürsorgungssystemen hin zur Selbstbestimmung und Eigenverantwortung der Betroffenen. [… weiter]

09.09.08

Selbstvertretung als Ausdruck und Weg von Inklusion

Die Inflation “christlich-sozialen” Anspruchs in der real existierenden “Werte”-Gemeinschaft: “Staatstragend” pragmatisch wird Menschen-“Wert” den Index-“Werten” geopfert! “Soziale Kälte” ist Ländersache: Die Eisberge mit ihren unsichtbaren kolossalen Eismassen treiben still und unbeirrt dahin, niemand hält sie auf. Selbstvertretung auf der politischen Bühne muss gelebt werden (nicht als Feigenblatt oder Bittsteller). “Nichts über uns ohne uns” gilt für ALLE Behinderungsarten. Statt den Pflegenotstand aufzulösen, wurde dieser für parteitaktische Scharmützel missbraucht, während der Druck des Handlungsbedarfs, wie ein Vulkan vor dem Ausbruch, weiter ansteigt. Sachpolitik muß Parteienherrschaft überwinden. [… weiter]

09.09.08

Inklusives Bildungssystem umsetzen

Leider werden bestehende Gleichbehandlungsrechte behinderter Menschen immer noch verweigert und boykottiert, so auch im Bildungssystem. Werte-Erosion: Selbst da, wo integrative Bildungsstrukturen bereits seit 15 Jahren umgesetzt wären, krankt das System durch Einsparungen. Inklusive Bildung erfordert ein Umdenken bei den Verantwortlichen, insbesondere auf politischer Ebene sind Prioritäten neu auszurichten. Auch alle Nichtbehinderten würden an durchgängig integrativer Bildung für ALLE ‘unter einem Dach’profitieren! [… weiter]

08.09.08

Medien als Katalysator auf dem Weg zu einer Gesellschaftskultur der Inklusion

Einbeziehung behinderter (und auch kranker und altersbedingt hilfebedürftiger) Menschen im Programmangebot würde vieler Menschen Berührungsängste abbauen helfen und zu mehr Miteinander im Umgang führen. … Auf dem Weg zu einer Gesellschaftskultur der Inklusion könnten und sollten die Medien als Katalysator eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle einnehmen. [… weiter]

05.09.08

Der blinde Fleck

Vorbildliche Ansätze des Pilotprojekts – mental beeinträchtigte Menschen sowie assistierende und pflegende Angehörige nicht zu diskriminieren, sollen nun wieder dem Ökonomismus geopfert werden. Noch immer werden aus rein fiskalen Erwägungen Menschenrechte ignoriert. [… weiter]

02.09.08

Selbstvertretung für ALLE behinderten Menschen!

Die Gruppe der schwerst Mehrfachbehinderten brauchen ein Sprachrohr, eine “Vertretung in der Selbstvertretung”. Wir dürfen NIEMANDEM vorgeben, wohin er/sie “hingehört”. [… weiter]


German

Automatische Übersetzung ist weit davon entfernt, perfekt zu sein, hilft aber, den Inhalt ansatzweise zu verstehen. Original: Deutsch


Loading