Inklusion und Teilhabe für Alle! Dunkelheit kann nur durch Licht beseitigt werden. Never give up!


Lebenshilfe und Rehapflege Schwerstbehinderter daheim

Mütter schwerstbehinderter Kinder

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13.07.09

[D+266] Pflegenotstand 2.0 - das reglementierte Chaos (2)

Das organisierte Pflege-Chaos: Behinderteneinrichtungen als “illegaler Pflegeheimbetrieb”! Unter welchen Rahmenbedingungen wäre Delegation von Pflegetätigkeiten verantwortbar? Unterstützungsleistungen in Wohngemeinschaften müssen individualisiert werden und den Prinzipien der “Persönlichen Assistenz” folgen. Bei Einschränkungen der Eigenkompetenz wird die zu respektierende Selbstbestimmung der Assistenznehmer durch gesetzliche Vertreter, Eltern oder besonders geschulte Vertrauenspersonen wahrgenommen. [… weiter]

10.07.09

[D+263] Pflegenotstand 2.0 - das reglementierte Chaos (1)

Stehen “kurzsichtige berufständische Interessen der Pflegeberufe” gegen behinderte Menschen? Institutioelle Behinderteneinrichtungen anerkannter Träger als “illegaler Pflegeheimbetrieb”? Nach einer Presseaussendung der Lebenshilfe Österreich offenbart sich nun das organisierte Pflege-Chaos als Folge langjähriger Verdrängung und Ignoranz, bedingt durch die föderalistische Kompetenz- Zersplitterung in den Bereichen Pflege/Gesundheit und Behindertenhilfe/Soziales zwischen Bund und Ländern. [… weiter]

05.05.09

[D+197] Verfassung der Menschenwürde in den Köpfen

Verankerung der Menschenwürde in der österreichischen Bundesverfassung – eine Forderung auf der Suche nach Ansatzpunkten für nötige Veränderungen. Die Menschenwürde behinderter Menschen wird nicht nur zunehmend in Frage gestellt, sondern eiskalt mit Füssen getreten. Zwei „kleine“ Beispiele über „Leid ersparen“ und „lebenswertes Leben“ zur Veranschaulichung. [… weiter]

29.12.08

[D+70] Verantwortung erkennen

Betreuungsabbruch seitens Behinderten- Pflegeeinrichtung nach Hinweisen auf Mängel. Vorfälle in einer Einrichtung in Niederösterreich beschäftigen die Staatsanwaltschaft – TV-Bericht in ORF-Thema vom 15.12.2008 gibt Einblicke. Aus Angst vor Konsequenzen halten manche mit Kritik zurück. Insbesondere wenn es sich um Institutionen oder Behörden handelt, von denen man in gewisser Weise abhängig ist. Dies konnten die Pflegeeltern der schwerstbehinderten Katja, damals 16 Jahre alt, jedoch nicht verantworten. Bereits in den ersten Tagen und Wochen der Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung in Niederösterreich gab es Gesundheitsverschlechterungen. Deshalb machten die Angehörigen die Einrichtungsleitung und Behörden auf Mängel in der Qualität der Pflege und Betreuung aufmerksam. Kurz darauf wurde Katja fristlos rausgeworfen. [… weiter]

24.12.08

[D+65] Verantwortung sehen

ORF-Thema vom 15.12.2008, 21:10 Uhr, ORF 2 (Wiederholung vom 16.12.2008, 9:30 Uhr) © ORF:

Nachtrag am 10.2.2009: Die Aufzeichnung des 10-minütigen TV-Berichts musste aufgrund einer Aufforderung seitens des ORF, nach dem Urheberrechtsgesetz, wieder von der Webseite entfernt werden. … lesen Sie mehr …

Nachtrag am 29.12.2008, hier einige Hintergrundinformationen: http://katja.at/blog/1465/verantwortung-erkennen

Letzte Überarbeitung: 10.2.2009

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23.12.08

[D+64] Pluralistische Ignoranz

Der Hang zum kollektiven Wegsehen (“Zuschauereffekt”], ist insbesondere wenn es um obrigkeitliche Diskriminierungen (und mittelbare Benachteiligungen) geht, in der “österreichischen Seele”, wie auch der Polit-Elite und im “Rechtssystem” und ihren Repräsentanten tief verwurzelt. [… weiter]

10.12.08

[D+51] Menschenrechte - Rechtsweg ausgeschlossen

OFFENER BRIEF am Menschenrechts-Tag – 10 Fragen an den VfGH-Präsidenten zum 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: 60 Jahre gleiche Grund- und Freiheitsrechte für alle Menschen, behinderte Menschen ausgenommen. Behindertenhilfe der Länder: “Der Rechtsweg ist ausgeschlossen”. Alle Grund- und Freiheitsrechte müssen behinderten Menschen ohne Hemmnisse und Erschwernisse, zugänglich gemacht werden, wie nichtbehinderten Menschen auch. [… weiter]

20.10.08

[D-Day] Katja - mein Leben

Unendliche Geschichte über einen bisher mehr als dreijährigen Behördenk(r)ampf aus der Sicht Betroffener: Pflegende Angehörige (jetzt Nahestehende) gegen eine entmenschlichte, ignorante und inkompetente Sozialbürokratie Österreichs. [… weiter]

05.10.08

[D-15] Föderalismus ist Hemmschuh rechtsstaatlicher Weiterentwicklung

Rechtsstaatlichkeit prallt gegen schwer befestigte Bastionen der ehemaligen ‘Fürstenthümer‘ – Wann beginnt die Trockenlegung der Feuchtgebiete österreichischer Niederungen? Der Kleinstaatenbund ehemaliger Fürstentümer ist kein Rechts-staat, sondern eine “Tiefebene” von Feuchtgebieten der “Gnadenerweise”. Volksanwaltschaft braucht mehr Befugnisse gegen ignorante Sozialbürokratie der Länder. Eine rechtliche Ungleichbehandlung von behinderten Österreichern, je nach Bundesland, ist seit 60 Jahren menschenrechtlich zweifelhaft und spätestens seit 2008 nicht mehr gedeckt. Aufgrund der Widersprüchlichkeit der Verfassung, die dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip (eben dieser) widerspricht, gibt es keinen Rechtsstaat Österreich, bis … [… weiter]

14.08.08

Provinzielles Nachhinken beim Schutz vor mittelbarer Benachteiligung Angehöriger behinderter Menschen

Es ist ein Armutszeugnis für unseren angeblichen Rechtsstaat, wenn die Körperschaften öffentlichen Rechts, wie die Länder (wider besseres Wissens) in ihren Landesgesetzen und Verordnungen internationale Menschenrechts- Vereinbarungen sowie Gleichbehandlungs- und Freiheitsrechte der Bundesverfassung so lange ignorieren “dürfen” und in der Verwaltungspraxis geltendes Recht beugen, bis sie von internationalen Gerichtshöfen zur Ordnung gerufen werden. [… weiter]


German

Automatische Übersetzung ist weit davon entfernt, perfekt zu sein, hilft aber, den Inhalt ansatzweise zu verstehen. Original: Deutsch


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