Inklusion und Teilhabe für Alle! Dunkelheit kann nur durch Licht beseitigt werden. Never give up!
Lebenshilfe und Rehapflege Schwerstbehinderter daheim
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24.09.08 Stärkung der Eigenverantwortung für Gesundheit. Risiko der Pflegebedürftigkeit ist auch durch den Lebensstil beeinflussbar. Rehabilitation in jeder Ausgangslage entspricht der Menschenwürde und reduziert Kosten. Pflege darf nicht auf Grundbedürfnisse reduzieren, sondern muss Förderung beinhalten. Kein Geld mehr für neue “Heime” verpulvern! Vorbild Schweden: Verdoppelung der Effizienz im Hilfesystem durch Verzicht auf Heime und bedarfsdeckendes Pflegegeld in die Hand der Betroffenen. Bürgerschaftliches Engagement stärken, ein “Quasi-Ehrenamt” mit finanzieller Anerkennung muss entwickelt werden. Die Legalisierungsanstrengungen brachten uns nicht weiter. Weiters nötig: Effizienzsteigerung in der staatlichen Verwaltung und demographisches Entgegensteuern durch familienfreundlichere Politik. [… weiter]
24.09.08 Ein PflegeFONDS (Kapital-Veranlagung) wäre keine stabile Basis zur SICHERUNG des Pflegsystems. Pflegesicherung, ist eine Kernaufgabe des Staates! Die in der Verfassung festgeschriebene “Soziale Sicherheit” darf nicht länger (verfassungswidrig!) ignoriert werden. Dem “Kursverfall” des “Menschenwerts” muss vehement entgegengesteuert werden. Die Fahnen der “Werte-Orientierung” dürfen nicht länger nur bei Sonntagsreden (oder 1.Mai-Ansprachen) herausgehängt werden. Drei Säulen der Leistbarkeit einer “Lebens-Solidarität”: 1. Leistungskraft und Wille 2. Humankapital 3. Ursachenprinzip. [… weiter]
24.09.08 Hauptproblem ist die völlig inkompetente und verkorkste Sozialbürokratie Österreichs. Die Existenz von betroffenen Familien mit höchst pflegebedürftigen Angehörigen wird systematisch zerstört. Gerechtigkeit (gerechter Lohn, was sonst?) für pflegende Angehörige und alle pflegenden Personen ist unbedingte Pflicht der Solidargemeinschaft. Soziale Sicherheit (als Kernaufgabe des Staates) ist endlich an neue Gegebenheiten anzupassen, sie wird derzeit grob missachtet! Der individuelle Hilfebedarf (inkl. gesellschaftlicher Teilhabe-Aspekte) muss menschenwürdig abgedeckt werden, sonst geht der Rest an Menschlichkeit unserer Gesellschaft bald verloren. [… weiter]
10.09.08 Euthanasie an schwerbehinderten Ungeborenen und Neugeborenen ist bereits grausame Realität. In Österreich gibt es bis zur Geburt – in den Niederlanden bereits nach der Geburt – legale Tötungen von Kindern wegen ihrer Behinderung! Die TV-Doku “Frühchen zwischen Leben und Tod” verharmlost aktive Sterbehilfe durch bewusste Verwischung der Grenzzone zwischen Überlebenskampf und Absprechens des Lebensrechts wegen vermeintlich fehlendem “Lebenswert”. Nicht nur ein Verbot, viele Maßnahmen sind nötig, weiteren Dammbrüchen gegen den Schutz und die unantastbare Würde des Lebens vorzubeugen. Das Verfügungsrecht über das Leben steht Niemandem – auch einem selber nicht – außer dem Lebensgeber zu! [… weiter]
16.06.08
Hier folgt demnächst der Bericht über einige Stationen und Situationen meines Lebens:
Mein Leben – nicht überlebensfähig? Mein Leben – nicht familienfähig? Mein Leben – nicht entwicklungsfähig? Mein Leben – Krise und Neubeginn Mein Leben – in individuellem Tempo Mein Leben – nicht schulfähig? Mein Leben – nicht pflegefähig? Mein Leben – nicht gleichberechtigt? Mein Leben – nicht bedeutungsvoll? [… weiter]
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Eine halbe Inklusion ist voll daneben! Inklusion ist unteilbar, es darf keinen Rest geben.
Personenzentrierte Hilfen, Inklusion, Teilhabe, Würde.
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